"Mit dem EURO 5 Motor unseres Staplers sind wir auf die Zukunft vorbereitet"

 

 

Der kontinuierliche Ausbau von CVS FERRARI und seinen hochwertigen Produkten hat neben Deutschland nun auch die Niederlande erreicht. Kurz nach der Unterzeichnung von MotracLinde als Alleinvertriebspartner von CVS FERRARI für die Niederlande im August 2017 wurde der erste große Schwerstapler -ein CVS Ferrari FH 32- aus Roveleto Di Cadeo, dem Firmensitz des bekannten italienischen Unternehmens im Hafen von Rotterdam ausgeliefert.

Der Kunde, der MotracLinde und CVS FERRARI als Lösung für seine internen Transportherausforderungen gewählt hat, ist FRANKLIN OFFSHORE EUROPE BV, einer der führenden Anbieter von qualitativ hochwertigen Takelage- und Vertäuungsausrüstungen aus Stahl sowie Dienstleistungen vor allem für die Offshore-Öl- und Gasindustrie. Am Standort Rotterdam wird mit einer Reihe von hydraulischen Schraubstöcken und Umformmaschinen gefertigt. Mit hydraulischen Seilschließmaschinen können Drahtseile von 2mm Durchmesser bis zu 128mm Durchmesser verarbeitet werden. Alle Hebeseile und -gurte werden mit Zertifikaten für die Erfüllung der spezifischen Anforderungen jedes Kunden ausgestellt.

 FRANKLIN OFFSHORE EUROPE BV Operations Manager Hans Coenen und HSEQ Manager Ray Wijn erklären, warum sie diese Wahl getroffen haben: "Wir genießen den hervorragenden Service und Support von MotracLinde und wir haben überprüft, dass der CVS Ferrari FH32 mit 32 Tonnen Hubkraft alle unsere Anforderungen und Wünsche erfüllt. Im Moment ist es noch möglich, mit einem Euro-4-Dieselstapler in unserer Halle zu arbeiten, aber mit dem Euro-5-Motor unseres Ferrari sind wir für die kommenden Jahre auf eine weitere Verschärfung der Umweltgesetzgebung vorbereitet. ”

Die an FRANKLIN EUROPE BV gelieferte Maschine wird standardmäßig mit Lastwaage, Last- und Momentanzeige, Lastmomentbegrenzer, Geschwindigkeitsbegrenzer, erhöhtem Schallschutzpaket, sowie einem zentralisiertem und automatischem Schmiersystem geliefert.

MotracLinde, der Importeur und Dienstleister für die CVS FERRARI liftrucks in den Niederlanden, ist eine der ältesten, renommiertesten und schlagkräftigsten Organisationen für Flurförderzeuge in den Niederlanden und hat nach diesem ersten Verkauf bereits weitere Aufträge erhalten, die in Kürze ausgeliefert werden.

Als Schwestergesellschaft von MotracLinde ist die im Jahr 2016 gegründete Reesink Schwerstapler GmbH Generalimporteur für CVS Ferrari in Deutschland. Im Mai 2018 wurde die neue Zentrale in Neuss bezogen. „Auf 800 qm Lager werden wir den deutschen Markt mit Ersatzteilen versorgen und damit die ohnehin hohe Verfügbarkeit der Ferrari Fahrzeuge weiter steigern“, so Markus Kirchhoff, Leiter Vertrieb und Service Deutschland. „Neuss hat uns als zentraler Standort mit optimaler Verkehrsanbindung bei der Standortsuche in NRW überzeugt – mehrere Logistikhubs sind in direkter Nachbarschaft, zudem freuen wir uns über die Nähe zu unseren Kunden und potenziellen Interessenten.“

Ebenfalls in 2018 wurde ein weiterer Stützpunkt im Hamburger Hafen errichtet. Dort haben die Techniker ebenfalls ein Ersatzteillager, auf das Sie zusätzlich zurückgreifen können.

Bezüglich der neuen FH Serie von CVS Ferrari entwickeln sich auch auf dem deutschen Markt seit dem Produktlaunch vielversprechende Projekte. „Unsere  Kunden stellen hohe Ansprüche an die Verfügbarkeit und die Wirtschaftlichkeit eines Staplers mit einer Tragkraft mit bis zu 48 Tonnen. Wichtig ist zudem die Robustheit, auf die das Herstellerwerk ebenfalls besonders viel Wert legt“, betont Kirchhoff. „Wir freuen uns, unseren Kunden mit der FH Serie ein Fahrzeug anbieten zu können, das für die härtesten Einsatzbedingungen konstruiert wurde, leicht zu bedienen ist und Maßstäbe im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit setzt“.

Bericht aus der Schiffahrt und Technik 06/2018 lesen

Nach der Neugründung im Dezember 2016 und einem Übergangsstandort in Willich haben wir im Mai 2018 die neue Zentrale in Neuss Grimlinghausen bezogen. Mit 140 qm Bürofläche und 800 qm Lager wurde der Grundstein für weiteres Wachstum gelegt. Der konsequente Aufbau der zentralen Ersatzteillogistik in Kombination mit der zentralen Lage sichern die Verfügbarkeit der von uns betreuten Kundenfahrzeuge und sorgen so für echten Mehrwert beim Betreiber.

In Hamburg wurde im Juli 2018 ein zusätzlicher Standort bezogen. Neben dem Servicestützpunkt und einem Ersatzteillager steht auch ein erfahrener Ansprechpartner im Vertrieb in der Hansestadt zur Verfügung.

 

Der Hybrid angetriebene HY-Lift von CVS Ferrari stieß auf der TOC auf reges Interesse. Der Leer Container Stapler wurde mit dem Ziel entwickelt, die Gesamtbetriebskosten sowie schädliche Umwelteinflüsse zu senken.

 

Wenn der HY-Lift hält, was er verspricht, ist er gleich in mehrfacher Hinsicht eine attraktive Investition für Terminalbetreiber. Der CVS FERRARI S.r.l. entwickelte Container-Stapler verbindet pragmatische, neue Designmerkmale und technologische Neuerungen. Als erstes wäre da der energieeffiziente Hybrid-Antrieb, der naturgemäß weniger schädliche Umwelteinflüsse verursacht und nach Ferrari-Angaben den Kraftstoffverbrauch um 20 bis 50 Prozent gegenüber vergleichbaren, herkömmlichen Liftern senken soll: Ein 90 kW Dieselmotor dient als Antrieb für den Generator. Sämtliche gewonnene Energie wird in Hochleistungskondensatoren gespeichert, die in vier Sätzen vorhanden sind. Sie ermöglichen es, hohe elektrische Spannung schnell zu speichern und schnell wieder zur Verfügung zu stellen. Dies ist der Grund für einen wesentlich geringeren Kraftstoffverbrauch – ohne Leistungsverlust. Der HY-LIFT wird durch direkt an den Rädern montierten, elektrischen Radmotoren angetrieben. Einen Antriebsstrang mit Getriebe, Gelenkwelle, Differential usw. gibt es nicht mehr, sämtliche Service- und Wartungsarbeiten am Antriebsstrang fallen also weg.

 

Energierückgewinnung spart Kosten

Ein weiteres Merkmal ist die Energierückgewinnung im Hubsystem des Staplers. Laut Ferrari wird durch das Hubsytem bis zu 85 Prozent der eingesetzten Energie, verbunden mit einer bis zu 30 Prozent höheren Hubgeschwindigkeit, zurückgewonnen. Der wartungsärmere Mast hat ein neuartiges Strukturdesign, bei dem das innere Element das unbewegliche und das äußere Element das bewegliche ist. Der Gabelträger mit dem Spreader läuft auf der Außenseite des beweglichen Elements. Dazu kommt eine Neuentwicklung des HY-LIFT, ein Hubsystem aus Winden und Seilen, das die konventionellen Hubzylinder und Hubketten ersetzt. Das System besteht aus einer am Mast montierten Windeneinheit mit zwei Seilwinden. Jede Winde wird von einem elektrischen Motor angetrieben und zusätzlich zur elektrischen Bremse des Motors durch eine separate mechanische Bremse im Notfall gestoppt. Die Montage der Seilwindeneinheit am Mast garantiert, dass sich beim Neigen des Mastes die Last nicht bewegt. Nebenbei konnte das Eigengewicht noch als positive Masse genutzt werden.

 

Mastposition ist das Geheimnis

Das dritte wichtige Merkmal des neuen Leercontainerstaplers ist für die Italiener die Eigengewichtsreduktion, die zu 25 bis 30 Prozent weniger Todlast führt. Sie ist verbunden mit einer 25 bis 35 Prozent besseren Längsstabilität und ca. 35 Prozent weniger Reifenverschleißkosten. Es stellt sich die Frage, wie der Hy-Lift mehr Stabilität bei weniger Eigengewicht erreicht. Das Geheimnis liegt in der Positionierung des Masts. Schaut man sich einen Gegengewichtsstapler an, so ist das Prinzip klar: Er funktioniert nach dem Prinzip Gewicht und Gegengewicht. Vereinfacht gesagt, ist dabei das stabilisierende Gewicht hinter der Vorderachse und das destabilisierende Gewicht vor der Vorderachse, also die Hubvorrichtung und die Ladung. Somit ist der Mast, mit seinen ca. 18 t bei herkömmlichen Konstruktionen, ein Teil der destabilisierenden Masse, da er vor dem Drehpunkt der Vorderachse sitzt. Da der Mast beim HY-Lift sein Gewicht auf, respektive hinter die Vorderachse bringt, ändert sich entsprechend die gesamte Gewichtsverteilung: Da der Mast die Maschine nicht mehr destabilisiert, ist es auch nicht mehr nötig, hierfür zusätzliches Gewicht als Kontergewicht einzusetzen. Dies ergibt eine drastische Reduzierung der Todlast und ermöglicht das neuartige Strukturkonzept des HY-LIFT. Die Befestigung des Mastes hinter dem Drehpunkt wurde durch eine Antriebsachse ermöglicht, deren Befestigungspunkte oberhalb der Radnaben auf der Achse liegen. Weiterhin wirkt sich auf die Gewichtsverteilung aus, dass auch die schweren Seilwinden des Hubsystems, die die bisherigen Hubzylinder ersetzen, sich auch hinter dem Drehpunkt der Antriebsachse befinden.

 

Quelle: Schiffahrt und Technik 5 / 18

Feierliche Eröffnung der Deutschlandzentrale der Reesink Schwerstapler GmbH

 

Im Mai 2018 haben wir unsere neue Zentrale in Neuss im Industriegebiet "Bonner Straße" bezogen. Nachdem im Oktober 2018 das zentrale Ersatzteillager in Betrieb ging, war es nun Zeit zur feierlichen Einweihung der Räume mit unseren Kunden und Partnern aus dem In- und Ausland.

Im Rahmenprogramm sprachen die Geschäftsführer der Reesink Schwerstapler GmbH - Erik van Leeuwenstijn, sowie der CVS Ferrari S.P.A. (das italienische Herstellerwerk) - Stefano Mercati. Zudem gab es einen Beitrag von Herrn Hans-Wilhem Dünner zum Thema "Zukunftsperspektiven alternativer Antriebskonzepte im Containerhandling" und eine Live Vorstellung des "Remote Monitoring Systems" von CVS Ferrari mit dem eine weltweite Vernetzung von Containerstaplern und vielen anderen Fahrzeugen in Echtzeit möglich ist.

Das italienische Essen war bei uns natürlich von vornherein gesetzt und trug zu einem gelungenen Abend und vielen guten Gesprächen bei.

Wir waren überwältigt vom großen Zuspruch und von der Besucherzahl. Einige Gäste hatten mehrere hundert Kilometer Anfahrt. Darüber haben wir uns sehr gefreut und möchten uns an dieser Stelle noch einmal bei allen Teilnehmern herzlich bedanken!

(Das Team der Reesink Schwerstapler GmbH)

Bericht aus der Kölner Hafenzeitung 03/2019 lesen